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Tod durch Krebs vermeiden

Tod durch Krebs vermeiden

Deutschland
Externer Partner
Vision Zero e.V.
Erkrankung
Krebs
Zielgruppe
Wissenschaftler:innen, Politiker:innen
Vision Zero

Die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle deutlich zu senken – idealerweise auf Null: Das ist das Ziel von Vision Zero, einer deutschen Krebspräventionsinitiative und Denkfabrik.

Krebs ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist er jedes Jahr für fast 10 Millionen Todesfälle verantwortlich.[1] In Deutschland stirbt etwa jede:r vierte Bürger:in an Krebs, 600 Menschen pro Tag, 220.000 jedes Jahr.[2] Viele dieser Todesfälle könnten vermieden werden: durch bessere Vorsorge und Früherkennung, präzisere Diagnostik, die schnellere Umsetzung von therapeutischen Innovationen in die Praxis und einen flächendeckenden Zugang zu einer leitliniengerechten und individuell optimierten Versorgung. 

Die Vision Zero ist aus meiner Sicht absolut unterstützenswert – auch aus meiner Perspektive, der Patientensicherheit. Denn alles, was dazu führt, dass Patient:innen die richtige Therapie zum richtigen Zeitpunkt erhalten, verbessert die Prognose und die Verträglichkeit; es dient damit sowohl der Vision Zero als auch einer sicheren Versorgung.
Dr. Ruth Hecker, Vorstandsmitglied von Vision Zero und Vorsitzende Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
Dr. Ruth Hecker, Vorstandsmitglied von Vision Zero und Vorsitzende Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
220.000
Menschen hierzulande sterben pro Jahr an Krebs. Das sind 600.000 täglich.[1]
40%
aller Krebserkrankungen könnten durch einen gesünderen Lebensstil vermieden werden.[3]
1 Euro
pro Zigarettenpackung: Vision Zero schlägt eine Steuer auf Zigaretten vor ("Präventions-Euro"), um Maßnahmen zur Reduzierung von Todesfällen durch Krebs zu finanzieren.[4]
Vision - Together against cancer
health.

Das Konzept von Vision Zero basiert auf erfolgreichen Modellen, die zur Verbesserung der Verkehrssicherheit eingesetzt werden. In den letzten Jahrzehnten konnte die Zahl der Verkehrstoten deutlich gesenkt werden, obwohl das Verkehrsaufkommen stark zugenommen hat. Vision Zero ist der Ansicht, dass dies auch in der Onkologie erreicht werden kann und dass Krebs in Zukunft nicht mehr zu den Haupttodesursachen gehören muss.

heart.

Vision Zero setzt sich dafür ein, dass die Perspektiven von Patient:innen in Forschung und Praxis stärker berücksichtigt und Faktoren wie Lebensqualität, Vereinbarkeit von Behandlung und Alltag etc. als Behandlungsziele anerkannt werden. Patient:innen sollten gleichberechtigt in den Prozess einbezogen, ihr Vertrauen und ihre Kompetenz langfristig gestärkt werden, denn: individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen, trägt zum Behandlungserfolg bei.

science.

Vision Zero versteht sich als Denkfabrik und will dazu beitragen, Prävention und Früherkennung wesentlich zu verbessern, Präzisionsdiagnostik und innovative Behandlungskonzepte nachhaltig zu fördern und Modelle für gesundheitspolitische Entscheidungsträger:innen zu entwickeln.

Image
vision zero logo
Deutschland
Externer Partner
Vision Zero e.V.
Erkrankung
Krebs
Zielgruppe
Wissenschaftler:innen, Politiker:innen
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